Eine Woche lang haben Studierende der Studiengänge Lehramt Kunst, Ästhetische Erziehung und Intermedia im Seminar von Julia Dick erprobt, wie sich mit dem, was andere Menschen sorglos auf die Straße stellen, spontane Skulpturen bauen, Geschichten erzählen und Performances entwickeln lassen. Es wurden Schränke gestapelt, Schubladen sortiert, Wäschekörbe auf den Kopf gezogen und neuartige Verwertbarkeiten erfunden. Ein paar Eindrücke aus dem gemeinsamen Prozess sind im Folgenden zusammengestellt:
„Gottesweg 10“ von Charly Steinbrügge, Celia Fiona Kömpf und Laurenz Armonier
„2 Betten“ von Laurenz Armonier und Juliana Langen
„Das Gerümpel der Anderen. Sperrkunst im Stadtraum“ – Die Dokumentation der Abschlussperformance:
Außerdem entwickelten zum Abschluss des Seminares die Gruppe eine öffentliche Aktion, zu der ein interessiertes Publikum eingeladen wurde. Dieses konnte am 30. Juni auf einem Stadtrundgang via Messengerdienst durch die Stadt geleitet, Zeuge der Aktionen, Installationen, Videos und ephemeren Skulpturen aus Sperrmüll im öffentlichen Raum des Kölner Stadtteils Deutz werden. Ein Dokumentarfilmteam hat die Performenden und ihr Publikum begleitet: