Die Erweiterung der Möglichkeiten

„Ich bin König, Künstlerin, Bestie, Sexsubjekt, Musikerin, Geschäftsfrau, Bettlerin, Prinzessin, Tourist, Aktivist, Gangster, Galleristin, Streberin, Chimäre, Tänzerin, Schamanin, Störquelle und Pädagoge….“
Julia Dick blickt auf acht Jahre interventieve, spielerische, manchmal partizipative, immer situations- und kontextspezifische Arbeit zusammen mit katharinajej als Performanceduo katze und krieg zurück. Die gemeinsame Forschung untersucht persönliche, sowie gesellschaftlich gewachsene Strukturen und Verhaltensweisen und sucht nach Möglichkeiten der Erweiterung dieser.
Im Rahmen dieses Vortrages am Institut für Kunst- und Kunsttheorie zeigt Julia Dick Ausschnitte aus ihrer künstlerischen Arbeit und erzählt von den hierbei gesammelten Erfahrungen … von der Kraft der Improvisation, der Pose, von Kleidungstücken die Türen öffnen, von Verhaftungen der Geheimpolizei, von Charme und Kommunikationsstrategien, von Erwachsenen, denen schwererziehbare Jugendliche etwas beibringen … von dieser unseren reibenden und deswegen inspirierenden Welt … Aus der bis dato entwickelten künstlerischen Haltung leitet sie ihre Positionierung für die ästhetische Bildung und die Kunstpädagogik ab.

Vortrag am 28.10.2015 im Rahmen der Kunstpädagogischen Positionen am Institut für Kunst- und Kunsttheorie der Universität zu Köln

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