DIE FREIE KLASSE

Jane Eschment und Julia Dick verwandeln während der springschool „Partirarchy is over. Time to perform“ 2018 einen Seminarraum der Universität zu Köln in einen Lernort in dem Studierende die Aufgabenstellung bekommen, eigenständig, als Gruppe und ohne physisch anwesende Dozentinnen den folgenden Fragen nachzugehen: „Was bedeutet es für euch eine feministische Position im 21.Jhd einzunehmen? Wie können Positionierungen zum Ausdruck gelangen?“
An diesem Ort hinterlassen sie den Studierenden im Raum hergerichtet, installiert und inszeniert diverse Anreize und Handlungsanweisungen die zum ästhetischen und performativen Forschen anregen sollen. Anreizie wie z.B. Geld, Megaphone, Konfetti, 14 Avocados, eine Tischtennisplatte, ein Expertentelefon, ein Edelstein, Namenschilder mit unterschiedlichen Rollen, Goldfolie, eine Teppichecke …


…Aber auch Orte um recherchieren und thematisch vorausgwähltes Material zu sichten.

Nach vier intensieven Recherchetagen präsentiert die „freie Klasse“ schließlich den von ihr verwandelten Raum mit diversen Installationen und Ergebnissen einer gemeinsamen ästhetischen Forschung und eine Performance.

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