into the wild

Eine Gruppe von Student*innen der Universität zu Köln zog 2018 gemeinsam mit Julia Dick Ende Juli 2018 für fünf Tage an einen besonderen Ort tief in die Natur der Eifel und errichtete dort ein Camp fernab von Allem.
Umgeben von Wald, Feldern, Erde, Tieren, einem ausgetrocknetem Bach, Brennnesseln, Hitze, Fischen im Teich, ewig langen Wiesen, einer Grillhütte und jeder Menge Feuerholz und genügend Proviant lebte die kleine Gruppe miteinander, improvisierte ein gemeinsames, reduziertes, alltägliches Leben in Zelten und recherchierte vor Ort an hier möglichen Erfahrungsräumen und Performances.

Am letzten Tag des Aufenthalts wurden schließlich eingeladene Gäste aus Köln mit einem Bus abgeholt, um das Camp zu besuchen. Die Studierenden zeigten ihren Gästen die durch den Prozess in der Natur entstandenen Performances. Im Anschluss an die Performances versammelten sich Publikum und Performer am Lagerfeuer und reflektierten das Geschehene. Ausgewählte Eindrücke aus den entstandenen Performances:


Rubina Uenzelmann setzte sich im Abarbeiten an einem entwurzeltem Baum mit der Suche nach ihren eigenen Wurzeln auseinander.


Renate Janevski entwickelte eine Performance in der sie versucht, mögliche Verhältnisse zwischen Tieren und Menschen zu verbildlichen.


Julia Kleene untersuchte in den Resten einer verlassenen von Unbekannt selbst gebauten Hütte das Verhältnis von Utopie und Wirklichkeit von Aussteigertum.

Entstanden mit finanzieller Unterstützung des Instituts für Kunst- und Kunsttheorie der Universität zu Köln.

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